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   BSG, 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R   

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BSG, 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R (https://dejure.org/2008,2588)
BSG, Entscheidung vom 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R (https://dejure.org/2008,2588)
BSG, Entscheidung vom 18. September 2008 - B 3 P 5/07 R (https://dejure.org/2008,2588)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Soziale Pflegeversicherung; Berücksichtigung des erforderlichen Zeitaufwands zur Begleitung eines Pflegebedürftigen im Rahmen einer Arzneimittelstudie als Pflegebedarf

  • Judicialis

    SGB XI § 14 Abs 4; ; SGB XI § 15 Abs 1 S 1 Nr 2; ; SGB XI § 15 Abs 3 Nr 2; ; SGB XI § 37 Abs 1 S 3 Nr 2; ; SGB V § 27 Abs 1 S 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Soziale Pflegeversicherung, Berücksichtigung des erforderlichen Zeitaufwands zur Begleitung eines Pflegebedürftigen im Rahmen einer Arzneimittelstudie als Pflegebedarf

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Zeitaufwand zur Begleitung eines Pflegebedürftigen zu einer Arzneimittelstudie ist nicht als Pflegebedarf zu berücksichtigen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 505 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 7/05 R

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen einer

    Auszug aus BSG, 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R
    Die klinische Prüfung von noch nicht zugelassenen Arzneimitteln gelte nicht als Behandlungsmethode iS des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V. Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 6.12.2005 (BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5) und der dazu ergangenen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG - Urteil vom 4.4.2006, BSGE 96, 170 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 4).

    Ohne die erforderliche arzneimittelrechtliche Zulassung fehlt es danach - auch in Würdigung des Beschlusses des BVerfG vom 6.12.2005 (aaO) - an der krankenversicherungsrechtlichen Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Arzneimitteltherapie (stRspr, vgl BSGE 72, 252, 256 f = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17; BSG SozR 3-2500 § 31 Nr. 3 S 8 f mwN - bestätigt durch BVerfG [Kammer] NJW 1997, 3085; BSGE 93, 1 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 1, jeweils RdNr 22; BSGE 95, 132, 137 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 3; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 22 zuletzt eingehend BSGE 96, 170 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 4, jeweils RdNr 34 ff).

  • BSG, 08.03.1995 - 1 RK 8/94

    Verordnungsfähigkeit - zulassungspflichtiges Arzneimittel (hier: Edelfosin) -

    Auszug aus BSG, 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R
    Dementsprechend können noch nicht zugelassene Arzneimittel nach der Rechtsprechung des BSG während ihrer klinischen Prüfung nicht zu Lasten der GKV verordnet werden (vgl BSG SozR 3-2500 § 31 Nr. 3 S 11 f) und sind klinische Studien zur Erprobung von noch nicht zugelassenen Arzneimitteln als Krankenhausbehandlung von den Krankenkassen in der Regel nicht zu vergüten (vgl BSGE 93, 137 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2 RdNr 23).

    Ohne die erforderliche arzneimittelrechtliche Zulassung fehlt es danach - auch in Würdigung des Beschlusses des BVerfG vom 6.12.2005 (aaO) - an der krankenversicherungsrechtlichen Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Arzneimitteltherapie (stRspr, vgl BSGE 72, 252, 256 f = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17; BSG SozR 3-2500 § 31 Nr. 3 S 8 f mwN - bestätigt durch BVerfG [Kammer] NJW 1997, 3085; BSGE 93, 1 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 1, jeweils RdNr 22; BSGE 95, 132, 137 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 3; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 22 zuletzt eingehend BSGE 96, 170 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 4, jeweils RdNr 34 ff).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R
    Die klinische Prüfung von noch nicht zugelassenen Arzneimitteln gelte nicht als Behandlungsmethode iS des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V. Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 6.12.2005 (BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5) und der dazu ergangenen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG - Urteil vom 4.4.2006, BSGE 96, 170 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 4).
  • BSG, 10.03.2010 - B 3 P 10/08 R

    Soziale Pflegeversicherung - vollstationäre Pflege - Bemessung des Pflegebedarfs

    Die Grundpflege erfasst diejenigen Verrichtungen, die für die Körperpflege, die Ernährung und die Mobilität iS von § 14 Abs. 4 Nr. 1 bis 3 SGB XI erforderlich sind (BSG SozR 4-3300 § 14 Nr. 7 RdNr 9).
  • LSG Bayern, 14.06.2011 - L 3 U 352/10

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Pflegeperson -

    Das Verlassen der Wohnung sei unumgänglich und vergleichbar eines Verlassens der Wohnung, um Ärzte, Krankengymnasten, Sprachtherapeuten, Apotheken und Behörden aufzusuchen (BSG, Urteil vom 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R).

    Hilfe bei der Mobilität außerhalb der eigenen Wohnung ist demnach als Pflegebedarf der sozialen Pflegeversicherung nur berücksichtigungsfähig, wenn sie erforderlich ist, um das Weiterleben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, also Krankenhausaufenthalte und die stationäre Pflege in einem Pflegeheim zu vermeiden (BSG, Urteil vom 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R).

  • LSG Hamburg, 15.08.2013 - L 1 P 13/10
    Die Grundpflege erfasst diejenigen Verrichtungen, die für die Körperpflege, die Ernährung und die Mobilität im Sinne von § 14 Abs. 4 Nr. 1 bis 3 SGB XI erforderlich sind (vgl. nur BSG - 18.9.2008 - B 3 P 5/07 R - Juris, st. Rspr.).

    Hilfe bei der Mobilität außerhalb der eigenen Wohnung ist als Pflegebedarf der sozialen Pflegeversicherung indes nur berücksichtigungsfähig, wenn sie erforderlich ist, um das Weiterleben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, also um Krankenhausaufenthalte und die stationäre Pflege in einem Pflegeheim zu vermeiden (vgl. grundlegend BSG 24.6.1998 - B 3 P 4/97 R - Juris; 18.9.2008 - B 3 P 5/07 R - Juris, m.w.N.; st. Rspr.).

  • LSG Hamburg, 11.07.2013 - L 1 P 3/12
    Die Grundpflege erfasst diejenigen Verrichtungen, die für die Körperpflege, die Ernährung und die Mobilität im Sinne von § 14 Abs. 4 Nr. 1 bis 3 SGB XI erforderlich sind (vgl. nur BSG - 18.9.2008 - B 3 P 5/07 R - Juris, st. Rspr.).

    Hilfe bei der Mobilität außerhalb der eigenen Wohnung ist als Pflegebedarf der sozialen Pflegeversicherung nur berücksichtigungsfähig, wenn sie erforderlich ist, um das Weiterleben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, also um Krankenhausaufenthalte und die stationäre Pflege in einem Pflegeheim zu vermeiden (vgl. grundlegend BSG 24.6.1998 - B 3 P 4/97 R - Juris; 18.9.2008 - B 3 P 5/07 R - Juris, m.w.N.; st. Rspr.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2007 - L 6 P 66/05

    Pflegeversicherung

    Er hält es für zumutbar, anfallende Wartezeiten eigenwirtschaftlich, z.B. für das Lesen von Zeitschriften und Büchern zu nutzen (Urteil des Senats vom 27.03.2007, L 6 P 90/05, Revisionsaktenzeichen B 3 P 5/07 R) zu nutzen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.03.2012 - L 9 U 143/08

    Vorliegen eines Versicherungsschutzes in der gesetzlichen Unfallversicherung bei

    Hilfe bei der Mobilität außerhalb der eigenen Wohnung ist demnach als Pflegebedarf der sozialen Pflegeversicherung nur berücksichtigungsfähig, wenn sie erforderlich ist, um das Weiterleben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, also Krankenhausaufenthalte und die stationäre Pflege in einem Pflegeheim zu vermeiden (BSG, Urteil vom 18.09.2008 - B 3 P 5/07 R).
  • LSG Thüringen, 17.12.2013 - L 6 P 770/09
    Soweit der Kläger in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass die logopädischen Behandlungen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung seien und deshalb nach der Rechtsprechung des BSG zur Verhinderung eines Wertungswiderspruchs das diesbezügliche Mobilitätsbedürfnis auch von der Pflegekasse anzuerkennen sei, so ist dem entgegen zu halten, dass das BSG in der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung (Urteil vom 18. September 2008 - Az.: B 3 P 5/07 R, nach juris) eine Leistung der Krankenkasse zur Krankenbehandlung verlangt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.12.2013 - L 15 P 7/15
    Hilfe bei der Mobilität außerhalb der eigenen Wohnung ist als Pflegebedarf der sozialen Pflegeversicherung nur berücksichtigungsfähig, wenn sie erforderlich ist, um das Weiterleben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, also um Krankenhausaufenthalte und die stationäre Pflege in einem Pflegeheim zu vermeiden (vgl. grundlegend Bundessozialgericht [BSG], Urteile vom 24. Juni 1998 - B 3 P 4/97 R und vom 18. September 2008 - B 3 P 5/07 R).
  • BSG, 16.02.2010 - B 3 P 31/09 B
    So ist durch zahlreiche Entscheidungen des BSG bereits geklärt, dass der allgemeine Aufsichts-, Betreuungs- und Kontrollbedarf eines Pflegebedürftigen sowie die generelle Einsatz- und Rufbereitschaft einer Pflegeperson grundsätzlich nicht zu berücksichtigen sind (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 5, 6, 8, 10, 16; BSG SozR 3-3300 § 43a Nr. 5; BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1, 8; BSG SozR 4-3300 § 14 Nr. 7; BVerfG SozR 4-3300 § 14 Nr. 1).
  • SG Nürnberg, 13.04.2018 - S 21 P 44/17

    Leistungen der Pflegeversicherung - Hilfebedarf zur Grundpflege

    Die Grundpflege erfasst diejenigen Verrichtungen, die für die Körperpflege, die Ernährung und die Mobilität im Sinne von § 14 Abs. 4 Nr. 1 bis 3 SGB XI (bis zum 31.12.2016 geltende Fassung) erforderlich sind (vgl. nur BSG, 18.9.2008, B 3 P 5/07 R, Juris, st. Rspr.).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.03.2016 - L 4 P 2797/15
  • LSG Thüringen, 17.12.2013 - L 6 R 770/09

    Soziale Pflegeversicherung - Aufhebung der Bewilligung von Leistungen nach der

  • SG Nürnberg, 15.12.2017 - S 21 P 126/16

    Pflegeversicherung - Pflegestufe I

  • SG Aachen, 17.03.2015 - S 18 SB 665/14

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung der Feststellung der gesundheitlichen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.09.2010 - L 15 P 11/10
  • LSG Baden-Württemberg, 20.11.2009 - L 4 P 809/08
  • LSG Baden-Württemberg, 27.07.2009 - L 4 P 1313/08
  • SG Lüneburg, 20.05.2009 - S 5 P 45/06
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